Die Budapest-Bamako Rallye ist längst Kult. Kein Rennen wie jedes andere – sondern eine Reise voller Herausforderungen, Improvisation und echter Grenzerfahrungen.
Früher endete das Rennen in Mali, in der Hauptstadt Bamako. Doch politische Instabilität und Bürgerkrieg haben die Route verändert.
2024 war Freetown in Sierra Leone das offizielle Ziel.
Aber eines bleibt immer gleich: Es ist keine organisierte Tour, sondern eine echte Prüfung – für Mensch, Maschine und Material.
In dieser Kategorie darfst du nur mit einem mindestens 40 Jahre alten Fahrzeug starten.
Die Route ist einfach – hauptsächlich Asphalt, wenig Offroad.
Aber: Die Technik ist alt. Sehr alt.
Du lernst sehr schnell, was ein Ersatzteil bedeutet – mitten in der marokkanischen Wüste.
Hier fängt das Abenteuer richtig an.
Du kannst täglich aus verschiedenen Routen wählen – über Berge, durch Steinwüsten oder durch endlose Sanddünen.
Das Tagesziel ist bekannt – aber ob du ein Hotel, ein Biwak oder nur Wind und Sand vorfindest, weißt du erst spät.
Wenn du keinen Dachzelt hast, wirst du es bereuen.
Die GPS-Punkte bekommst du jeden Morgen um 6:00 Uhr beim Briefing.
Wie du sie erreichst, in welcher Reihenfolge, mit welchen Umwegen – entscheidest du selbst.
Es ist ein Navigationsspiel. Wer clever plant, taktisch fährt und schnell denkt, hat Chancen auf Punkte.
Wer zögert, verliert. Und schläft irgendwo im Nirgendwo.
Wir, das Team von Overland Austria, sind in der Competition/4×4-Kategorie gestartet.
Wir haben oft nicht einmal die offiziellen Camps erreicht – weil wir den Punkten gefolgt sind.
Wir haben improvisiert: beim Kochen, Schlafen, Waschen.
Aber: Unser Dachzelt hat alles mitgemacht.
Wind, Kälte, Sand – wir haben uns auf unsere Ausrüstung verlassen können.
Weil wir nicht nur Ausrüstung verkaufen – sondern wissen, wie man sie nutzt.
Die Budapest-Bamako war die perfekte Prüfung:
Unsere Dachzelte haben dem Sturm und der Kälte getrotzt
Unsere Kühlboxen haben funktioniert, als andere versagt haben
Unsere Kompressoren haben uns nach Hause gebracht
Dann lies den nächsten Teil unserer Serie:
„Ausrüstung, Dachzelt, Survival-Kit – was wir mitgenommen haben (und was wir bereuen)“
Und wenn du schon jetzt loslegen willst – hier findest du die Produkte, die uns 17.500 km lang begleitet haben:
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